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Jahreszeiten

Lanzarote liegt zwar auf der nördlichen Halbkugel, aber anders als in Mitteleuropa wird man hier eingeladen, die Jahreszeiten, die es durchaus gibt, in ihren Nuancen wahrzunehmen. Auch auf den Kanaren werden die Tage im Winter kürzer, und in der kälteren Jahreszeit zwischen November und März ist es feuchter und bewölkter. Feigen, Maulbeeren und Kakteenfrüchte versüßen den Sommer und im Spätsommer beginnt die Weinlese…

Es gibt sie also, die Jahreszeiten, doch sie sind in ihrem Kontrast zueinander wesentlich abgemildert und auch von Mikroklima geprägt. Im Norden auf 500 Metern Höhe gibt es verhangene, kühlere Tage als an der Ostküste.

Die Temperaturen zwischen November und März liegen zwischen 18 und 25 Grad tagsüber. Nachts sinken sie manchmal auf 12 Grad. In der warmen Jahreshälfte steigt das Thermometer dann bis zu etwa 28 Grad. Selten sind Tage mit bis zu 35 Grad, die vom kurz anhaltenden Wetterphänomen «Kalima» bestimmt werden.

Der kühlende Atlantik mit recht beständigen Wassertemperaturen zwischen 17 und 23 Grad und der Wind sorgen für ein insgesamt angenehmes Klima, sodass meistens weder Klimaanlagen noch Heizungen nötig sind.

Durchgehend graue Tage sind auf Lanzarote eine Seltenheit. Wolkenfelder lösen sich schnell auf, und selbst bei regnerischem Wetter in der kühleren Jahreshälfte dringt immer wieder die Sonne durch und zaubert auch so manchen Regenbogen in Himmel und Landschaft. Pollenfreiheit und eine salzhaltige Luftfeuchtigkeit sorgen für ein Heilklima – insbesondere für allergische und lungenkranke Menschen.